Biografie - THE SILHOUETTES die oberfränkische Kultband

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PROLOG
Also gut, überredet. Nachdem ich von verschiedenen Seiten darauf hingewiesen wurde, dass nicht jeder der dies hier liest, die Band seit ihren Anfängen kennt, muss ich mich eben als Autor outen.
Mein Name: Werner Pöhlmann, ich bin Initiator dessen, aus dem dann mal THE SILHOUETTES wurde. Ahornberg heißt der kleine Ort zwischen Münchberg, Helmbrechts und Hof in dem ich damals aufwuchs.
Diese Orte haben später auch für das Entstehen der Band durchaus noch Bedeutung.
Ich war ca. 15 oder 16 Jahre alt, ging in Münchberg ins Gymnasium und kaufte mir in dieser schönen Stadt eine schwarz-rote Framus-Wandergitarre. Damit begann alles.

Wahrscheinlich irgendwann 1964
Diese „FRAMUS Wandergitarre“, die ich irgendwann frustriert in eine Ecke warf, fand sich doch wieder. Und die gitarrelastigen Klänge, die immer öfter im Radio zu hören waren, wollten nicht mehr aus den Gehörgängen weichen. Da ich den Gitarrenunterricht, der mir so nicht zusagte, abgebrochen hatte, wollte ich es nun mit Learning by doing versuchen. Ich wollte Cliff Richard, Drafi Deutscher und vor allem die Songs der Beatles spielen.
Auf Dauer war es alleine wohl etwas fade, zumal sich meine Fähigkeiten sicherlich in Grenzen hielten. WOLFGANG KLEINLEIN ein Freund aus Kindertagen, der das Ganze interessiert verfolgte, lies sich überredeten sich doch ein zu klingen. Mit der Gitarre klappte es nicht so richtig - dann halt 4 Saiten – Bassgitarre. Und das im wahrsten Sinne, denn wir hatten ja keinen Bass.
Da mussten es eben die 4 tiefen Saiten der Gitarre tun.
Weihnachten '64 spielten wir zwei unseren Eltern „irgendwas“ von den Beatles vor. Das würde ich heute gerne nochmal hören …........ es war unser erstes gemeinsam vorgetragenes Lied.

1965
Die Suche nach Mitstreitern ging weiter. Der Klassenbereich in der Schule bot sich erst einmal an. Mit ADDY LOTTES als weiteren Gitarristen und WOLFGANG „SCHRUMPL“ HERZOG als Drummer begannen die ersten gemeinsamen Proben.
Den Posten an den Drums übernahm dann irgendwann GÜNTHER „RONGI“ BAUER.
Jetzt fehlte noch ein Name. Man einigte sich auf „SILHOUETTES“.

Es gab in unserer Gegend (Münchberg, Helmbrechts, Hof) schon einige gestandene Bands, die schon länger im „Musikbusiness“ (welches es bei uns in der Gegend nicht gab) tätig waren, und uns natürlich in Sachen Können und Erfahrung meilenweit voraus waren. Mit den GIANTS,
den G-MEN, den FIVE ROLL OVERS, den FELLOW ROVERS und NEW VALKYRIES gab es musikalische Orientierung – und natürlich das Verlangen deren Level auch zu erreichen.
Wie eng die Verbindung zur musikalischen „Konkurrenz“ noch werden sollte, wird in den nächsten Jahren ausführlich behandelt werden.

Zur Weihnachtsfeier des Ahornberger Gesangvereins spielten wir einige Weihnachtslieder mit einem Klassenkameraden an der Orgel, der aber dann nicht mehr weitermachen durfte.
Also, dann zum Jahresende doch wieder zu viert. Aber - jetzt wurde es ernst …........

1966          ein Jahr des Wechsels und MEHMET +BERT
Am 15. Januar fuhren wir 4, genau genommen wurden wir von meinem Vater gefahren denn zum Selbstfahren waren wir noch zu jung, nach SELB zu einer Eisdiele die LA PALOMA hieß. Ein Klassenkamerad, der damals schon bei den FELLOW ROVERS den Bass bediente, fragte kurz vorher während des Turnunterrichts ob wir da nicht für sie einspringen könnten. Wir waren so frech und taten dies. Mit einem HOHNER-Gitarrenverstärker über den 2 Gitarren und ein Mikro liefen, und einem DYNACORD-Bassverstärker der auch noch für ein Mikro her halten musste, trauten wir uns da aufzuschlagen. Die Location dürfte die Größe eines überdimensionierten Wohnzimmers gehabt haben. Aber was soll's – wir spielten öffentlich.
Und es gab auch in den folgenden Wochen einige Anschlußtermine im näheren Umkreis. Aber auch gleich Nachrichten vom Staat. Der Bund rief: WOLFGANG musste ab April zum Wehrdienst.
Kaum hatten wir begonnen …..... „JOE“ HERTRAMPF, ein Freund sollte die Lücke füllen.
Ab April also mit ihm am Bass. Da war aber auch schon klar, dass ADDY im Sommer zum BGS geht, also die halbe Band die begann schon wieder weg ist.
Nun kannte ich LOTHAR OHLHÄUSER, den Drummer der G-MEN(Münchberg), mit dem ich musikalischen Austausch pflegte, und der hin und wieder mit einem türkischen Studenten zusammenspielte, der MEHMET ATES hieß und in Münchberg studierte.
Die G-MEN hatten sich zu dieser Zeit bereits aufgelöst. LOTHAR machte mich mit MEHMET, der Gitarre und Bass spielte, bekannt, und wir merkten sehr schnell, dass wir miteinander können.
Also begann MEHMET im MAI erstmal als Gitarrist und Sänger. Wir waren zu fünft.
Nun war MEHMET schon ein richtig ausgefuchster Bassist, und er wollte wohl auch eigentlich den Bass bearbeiten, was dann auch geschah. Aber dies hing dann mit dem nächsten Personalwechsel zusammen. Also Schuljahr zu Ende - ADDY weg.

RÜCKGRIFF: vor etwa einem Jahr hatte ich die Hofer Band FIVE ROLL OVERS (sowas wie die „Hofer STONES“) gehört, und war vom „Rhythmusgitarristen“, der auch sehr ordentlich sang, durchaus beeindruckt.

Ich hatte ihn noch im Kopf, als ich mir Gedanken wegen eines neuen Mitmusikers machen musste. Die „ROLL OVERS“ gab's ja auch nicht mehr – wie also Kontakt aufnehmen. Ich wusste ja nicht mal seinen Namen. „Irgendwie“ kam ich dann zu diesem BERT BECHERT aus Hof.
Wir passten zusammen. In diesem Alter spielt ja die freundschaftlich, soziale Komponente auch durchaus eine Rolle.
Irgendwann Ende JUNI stieg dann BERT für ADDY ein. MEHMET spielte jetzt Bass, JOE beschäftigte sich mit der Technik (wir hatten jetzt schon einen TWIN REVERB, einen VOX AC50, eine VOX BASSANLAGE …. und eine Gesangsanlage :-) und jeder ein Mikro. (Die Beatles sangen zu der Zeit über nur 2 Mics).
Mit BERT und MEHMET machten wir auch gleich den Sprung in die „Großstadt Hof“. Und sehr schnell waren wir DIE Band im Hofer Schützenhaus, dem größten Laden weit und breit, nachdem der TEXASKELLER in Marxgrün schon fest in unserer Hand war.
LOTHAR „OHLI“ OHLHÄUSER ersetzte im August und September unsern RONGI an den Drums
bis auch er im Oktober zum Bund musste und RONGI nach seiner schöpferischen Pause zurück kam, um fortan bis zu seinem Umzug in die Schweiz im Jahr 1993 diesen Posten zu besetzen.
Das restliche Jahr war einfach Aufstieg pur. Wir waren jetzt eine gefestigte Einheit und hoben uns nicht zuletzt unserer Playlist wegen von den anderen Bands in der Gegend ab. Und …...
Ein gewisser RAINER BECK wurde auf uns aufmerksam.

1967 - JIM und RAINER (etwas ausführlicher)
Die erste Hälfte des Jahres diente wohl in erster Linie dazu möglichst viel aufzutreten und das Zusammenspiel zu perfektionieren. Wir achteten darauf unseren Harmoniegesang zu verfeinern und uns auch instrumental weiter zu entwickeln. Ich glaube im Nachhinein, dass wir nie wieder soviel Zeit mit Probeeinheiten zugebracht haben, und es hat nicht geschadet. Und da wir ja seit unserem pre-Silhouettes Weihnachtsauftritt keinen Tastenmann mehr hatten, aber eine HOHNER-Orgel, musste ich mit meinen übersichtlichen Fähigkeiten den Tastenmann machen, wenn es ohne nicht ging. Aber eine zufriedenstellende Lösung war das nicht. Ich hielt die Augen nach jemandem, der das richtig konnte, weit geöffnet. Zumal die musikalische Entwicklung sich von der reinen 4-Mann Gitarrenbande weg entwickelte.
Eines Tages erzählte mir BERT , dass er in Hof einen „Ami“ kennt, der im dortigen „Schülerkeller“ Klavier spielt. Den sollte ich mir mal anhören – gesagt, getan. Und mein Erstaunen war nicht von schlechten Eltern, nicht nur weil ich so etwas von Musikern die ich kannte noch nicht gehört hatte – ich hatte den Typen auch schon mal Musik machen sehen - und dies etwa zwei Jahre zurückliegend.

RÜCKGRIFF: Es war entweder spät im Jahr '64 oder im Frühjahr '65, also in unserer Such- und Findungsphase, wo WOLFGANG K. und ich am Wochenende weggingen um uns Bands anzuhören und was abzuschauen bzw. zu lernen. Also, wir waren in Konradsreuth im ROTEN OCHSEN, damals einem der angesagten Läden im Landkreis und hörten da eine „Ami-Band“, THE NEW VALKYRIES – waren die schon augepufft. Auch wohl schon ein paar Jahr älter als wir (ich gerade süße 16), und aus einer anderen musikalischen Welt, eben aus den USA. Und ich erlebte da etwas, worüber wir später noch oft lachten: der GITARRIST, der auch machmal mit dem Drummer tauschte, brach bei einem Surfsong den Vibratohebel seiner FENDER JAZZMASTER ab, und ich stand direkt hinter ihm und sah dabei zu, nicht ahnend dass diese Gitarre (weiterhin ohne Vibratohebel) einmal MEINE Hauptgitarre werden sollte.
Nun, dieser Gitarrist hieß JAMES RICHARD TAYLOR, was ich damals natürlich nicht wusste.

Zurück zum „Schülerkeller“: wir sprachen also JAMES R. der sich als „JIM“ entpuppte an, was er musikalisch so treibt. Er erzählte, dass er noch hin und wieder mit den NEW VALKYRIES spielt, aber die Band sich auflöst, da er die Air Force verlässt, und seine Kumpel auch versetzt werden. JIM (Philadelphia-born) hatte vor noch etwas in Hof zu bleiben, da er auch noch einige Gigs mit seinen Valkyries-Kumpels zu bestreiten hatte. Dass es dann „lebenslang“ sein sollte, wusste auch er nicht.

„Wir machten ihm ein Angebot, zu dem er nicht Nein sagen konnte“.

Wenn er bei uns mitmachen möchte, dann soll er das nach und nach machen, bis die New Valkyries sich erledigt haben – so machten wir das. Großartig proben mussten wir mit JIM nicht, er war fit für unsere Art Musik, man konnte ihn einfach einbauen. Und da er bei uns der Mann für die Tasten war nahm er niemandem den Platz weg. Im Schützenhaus in Schwarzenbach am Wald war er das erste Mal dabei. Ich glaube es war im Juli. Für JIM kein unwesentliches Datum, sein Lebensmittelpunkt war jetzt das nördliche Bayern, und die USA hat er danach nur noch urlaubsweise gesehen.
Wenn ich das hier doch etwas ausführlicher behandle, liegt dies daran dass aus der zufälligen Begegnung im Roten Ochsen mit dem abgebrochenen Vibratohebel eine lebenslange Freundschaft wurde, nicht nur musikalischer Art, und auch mal mit Ecken und Kanten, wenn es sein musste.
Wir machen jetzt mehr als 50 Jahre gemeinsam Musik, in den letzten Jahren auch mal mit seinem Enkel TORREAS.

Und noch einer betrat die Szenerie – als Manager, so etwas wie unser„Brian Epstein“. RAINER BECK, Zeitungsredakteur bei der „Bayerischen Rundschau“ in Kulmbach und dort auch Veranstalter von Konzerten im „VEREINSHAUS“ am Marktplatz.
RAINER fragte mich irgendwann im Frühsommer, ob wir nicht daran interessiert wären, dass er sich um unser Vorwärtskommen kümmern dürfte. Nun waren wir da schon vorsichtig, da er die damaligen Platzhirsche in Oberfranken, die „GIANTS“ aus Münchberg auch unter seinen Fittichen hatte, merkten jedoch dass es ihm ein ehrliches Anliegen war. Und er hatte ein Näschen für Kommendes, er machte das Geschäft auch schon etwas länger und roch anscheinend, dass hier eine Wachablösung bevorstand. Der von RAINER veranstaltete jährliche Kapellenwettstreit im „Vereinshaus“ zu Kulmbach ging in diesem Jahr noch einmal ohne uns über die Bühne, und die „GIANTS“ siegten noch einmal. Dann kam die Wachablösung. Und RAINER hatte durch unsere „internationale“ Besetzung jede Menge Material für seine Zeitungsartikel.
Und ….... es gab die RAINER BECK TOURNEEN gemeinsam mit bekannten BEATBANDS aus England und den deutschen Größen, manchmal 4 Auftritte an einem Tag, zwischen Kronach, Hof, Kulmbach, Lichtenfels, Coburg und Bamberg.
In dieser Besetzung WERNER, RONGI, MEHMET, BERT und JIM spielten wir bis April '68.

1968         WOLFGANG (früher BODO - heute BODI) BODENSCHATZ + EDDY

Im März schickte uns unser RAINER BECK als Botschafter der Beatmusik in die bisher nicht erreichbare Tschechoslowakei. Wir spielten gemeinsam mit den GIANTS abwechselnd in ASCH und EGER – und es war so etwas wie die Abschiedstour unseres BERT, der unsere ländliche Gegend gegen die Großstadt Nürnberg tauschte. Wieder war es das berufliche Fortkommen, das verantwortlich dafür war dass das Line up der Band sich änderte, obwohl man sich mochte und gerne miteinander auf der Bühne stand. Aber in Nürnberg studieren und im Norden von Oberfranken Musik machen – damals unvorstellbar.
Ab April waren wir erst mal zu viert. Aber auch auf der Suche nach einem, der die Lücke füllen konnte. Unser „Brian Epstein“ RAINER sagte, dass der Sänger/Gitarrist der VAMPIRES mit Namen WOLFGANG BODENSCHATZ eine geeignete Kraft wäre. WOLFGANG machte eine Lehre bei MUSIK BRATFISCH in KULMBACH, und man mag es für möglich halten oder nicht – ein gewisser THOMAS GOTTSCHALK kaufte bei ihm seine Schallplatten – putzig. Ich kannte WOLFGANG nicht persönlich, hatte ihn aber schon singen hören. Und das hatte ich noch im Ohr, als RAINER ihn ins Spiel brachte. Treffen vereinbart - hey, funktioniert. Für WOLFGANG nicht ganz einfach, da auch er mit Freunden Musik machte – für mich einiges an Autofahrerei, denn WOLFGANG war noch keine 18 und hatte weder Auto noch Führerschein. Und wir probten ja in Ahornberg. Für mich eine Zeit lang: um 19 Uhr in Helmbrechts vom Bus abholen und nach der Probe nach ELBERSREUTH kutschieren. Aber dies war das kleinste Problem – wir konnten ja miteinander. Es gab einen „weichen“ Wechsel mit den VAMPIRES, er spielte noch bis Juni die gebuchten Termine der Band, und wenn es die Zeit zu lies schon ein paar Songs mit uns.
Der erste Auftritt war ein Sonntag im Mai in ZEIL beim GÖLLER. Es war, glaube ich, auch unser erster Gig in Unterfranken. WOLFGANG spielte vorher noch mit den VAMPIRES in Lichtenfels und kam dann für einige Songs noch nach Zeil.
Der erste mit Ankündigung per RAINER'S Fanzeitschrift „IHR“ war dann im Juni in HOF im Schützenhaus, damals so etwas wie unser „Wohnzimmer“. Da gab es schon im Vorfeld einen Bericht über ein Auto mit „quietschenden Reifen“, mit dem WOLFGANG „eingeflogen“ wird, da er auch an diesem Tag vorher noch mit den VAMPIRES auftrat. Aber jetzt war er SILHOUETTE.
Im Herbst dann gab es wieder einen Kapellenwettstreit, diesmal in Hof im Schützenhaus, den wir für uns entscheiden konnten.
Aber..... es stand schon wieder Personalwechsel an: MEHMET wollte nach England um dort sein Studium fort zu setzen.
Nun kannte ich schon längere Zeit den Bassisten der ehemaligen G-MEN – bei diesem kaufte ich meine Schallplatten. Dieser junge Mann heißt EDUARD „EDDY“ HARTMANN, den wollte ich haben. Management-RAINER wollte zwar lieber jemand mit „internationalen“ Wurzeln. Aber in diesem Falle fand sich nichts vergleichbares und ich setzte mich hier durch. Der EDDY spielte bei den FELLOW ROVERS, wechselte aber dann doch zu uns. Am 07. Dezember in KULMBACH im Vereinshaus war es dann soweit.
Seit jenem Tag ist er Langzeit-SILHOUETTE.


September 1969
Wolfgang geht nach Salzburg (Studium), bis Ende des Jahres spielen die SILHOUETTES zu viert.
6. Januar 1970
Die SILHOUETTES lösen sich auf - beim Abschlußkonzert im Hofer Schützenhaus ist auch Wolfgang Bodenschatz dabei.
1970 - 1973
Sich neu gründende SILHOUETTES spielen von Herbst 1970 bis Herbst 1973 in wechselnder Besetzung:       
Rongi, Jim, Werner, Eddy, Bernd Mitter, Wolfgang Weckbrodt, Wolfgang Jahreis, Bodo Stelzner.
1980 - 1986
Von 1980 bis 1986 fanden vier Revivalkonzerte der SILHOUETTES statt (Werner, Rongi, Eddy, Jim, Wolfgang Bodenschatz).
Juli 1986
Die SILHOUETTES feiern in Münchberg ihren 20. Bühnengeburtstag. Karola Schwedler spielt zum ersten Mal Saxofon und wird adoptiert. Man ist jetzt zu sechst.
 
 
 
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